Intermittierende Quellen sind Wasserquellen, die nur zeitweise aktiv sind - sie sprudeln plötzlich auf und versiegen ebenso schnell. Dieses Phänomen entsteht durch physikalisch-hydrologische Prozesse in geologischen Formationen wie Karstgebieten. Einfach gesagt: Wenn sich Wasserdruck z. B. durch Regen aufbaut, tritt Wasser aus. Fällt der Druck, liegt die Quelle trocken.
In der Schweiz gibt es nur zwei solcher Quellen. Eine davon befindet si...
Mehr anzeigenIntermittierende Quellen sind Wasserquellen, die nur zeitweise aktiv sind - sie sprudeln plötzlich auf und versiegen ebenso schnell. Dieses Phänomen entsteht durch physikalisch-hydrologische Prozesse in geologischen Formationen wie Karstgebieten. Einfach gesagt: Wenn sich Wasserdruck z. B. durch Regen aufbaut, tritt Wasser aus. Fällt der Druck, liegt die Quelle trocken.
In der Schweiz gibt es nur zwei solcher Quellen. Eine davon befindet sich in der Friedhöflerhöhle bei Ennetbürgen. Sie steht im kantonalen Inventar von Nidwalden unter Naturschutz.
Im Rahmen eines benachbarten Bauprojekts hat unser Team in der 120 Meter tiefen Höhle ein Erschütterungsmonitoring eingerichtet und Probesprengungen messtechnisch begleitet. Dadurch wurde sichergestellt, dass die Quelle von den Bauarbeiten nicht negativ beeinträchtigt wird.
Bei diesem spannenden Einsatz war von unserem Experten Gzim Limani nicht nur Fachkompetenz, sondern auch Resistenz gegen enge Räume und tiefe Abstiege gefragt.