Letzte Woche haben unsere Geotechnik-Spezialisten mit der Installation verschiedener Messinstrumente in der neuen Spitallamm-Staumauer auf der Grimsel gestartet.
Die Bauarbeiten begannen 2019 und seither wurden 215'000 Kubikmeter Beton zu einer doppelt gekrümmten Staumauer verarbeitet ? in Würfelform entspricht das einem riesigen Würfel mit einer Kantenlänge von 60 m! Die Kronenhöhe beträgt 113 m und weist eine Länge von 225 m auf ? ein...
Mehr anzeigenLetzte Woche haben unsere Geotechnik-Spezialisten mit der Installation verschiedener Messinstrumente in der neuen Spitallamm-Staumauer auf der Grimsel gestartet.
Die Bauarbeiten begannen 2019 und seither wurden 215'000 Kubikmeter Beton zu einer doppelt gekrümmten Staumauer verarbeitet ? in Würfelform entspricht das einem riesigen Würfel mit einer Kantenlänge von 60 m! Die Kronenhöhe beträgt 113 m und weist eine Länge von 225 m auf ? ein imposantes Bauwerk!
Anfang 2024 hat die Terradata die öffentliche Ausschreibung zur Instrumentierung der neuen Bogenstaumauer gewonnen. Nachdem vor kurzem der letzte Block der Mauer betoniert wurde, beginnen nun die Installationsarbeiten der Pendel- und Schwimmlote, Invardrähte für Höhenmessungen, Auftriebsmessstellen, Sickerwassermessungen, Thermometer, Fugenmesser sowie Beschleunigungssensoren für die Erdbebensicherheit. Die Installationskampagne startete Mitte Oktober und die Inbetriebnahme aller Messsysteme findet im Frühjahr 2025 statt.
Im kommenden Winter 2024/2025 wird der See entleert, weil mehrere Durchschläge durch die alte Mauer erstellt werden, denn die alte Mauer wird nicht abgebrochen.
Im Frühjahr 2025 wird der Seespiegel stufenweise wieder eingestaut und genaustens messtechnisch überwacht, ob sich die neue Mauer so verhält, wie es die Ingenieure berechnet haben. Bei diesem Vorgang werden die eingebauten Messinstrumente, welche für die automatisierte Langzeitüberwachung installiert werden, ihre Feuertaufe durchlaufen.
Wir freuen uns nach der intensiven Vorbereitungsphase auf die Zusammenarbeit mit unserem Subunternehmer Huggenberger und dem Bauherr, der KWO.